Hallo
und herzlich willkommen zu meinem ersten Beitrag zum Buch „Tschick“ von
Wolfgang Herrndorf. Unsere Klasse hat den Auftrag einen Blog über ein Buch zu
führen. Wir hatten drei Bücher zur Auswahl und ich habe mich für das Buck Tschick
entschieden. Ich erzähle euch warum ich dieses Buch gewählt habe und teile
meine ersten Vorüberlegungen dazu.
Ich
habe das Buch Tschick gewählt, da mich die kurze Leseprobe bereits neugierig
gemacht hat. Die Geschichte hört sich sehr abenteuerlich an. Es wird erzählt,
dass während die Mutter in der Entzugsklinik ist, der Vater mit seiner
Assistentin auf Geschäftsreise geht. Vermutlich haben die Eltern eine Ehekrise
oder stehen kurz vor der Scheidung. Maik Klingenberg, der wahrscheinlich eine
der Hauptpersonen im Buch darstellt, wird deshalb die Ferien alleine in der
Villa verbringen. Ich denke Maik ist eher ein
Aussenseiter sonst würde er die Ferien nicht alleine verbringen. Da sich
die Familie eine Villa mit Pool leisten kann, gehe ich davon aus, dass die
Klingenbergs sehr reich sind.
Dann wird von einem aufkreuzenden Jungen erzählt, der Andrej Tschichatschow heisst, aber Tschick genannt wird. Obwohl er nicht so aussieht, als wäre er gut integriert, hat er es doch noch bis aufs Gymnasium geschafft. Tschick besitzt zudem noch einen geklauten Wagen und die beiden machen damit eine unvergessliche Reise durch Deutschland.
Ich frage mich, wie kam Tschick trotz fehlender Integration ins Gymnasium? Und wird Tschick das Leben von Maik durcheinanderbringen?
Meiner Meinung nach sind Tschick und Maik Klingenberger zwei völlig verschiedene Typen und es treffen zwei Welten aufeinander. Es wird bestimmt spannend zu erfahren, ob Maik und Tschick sich gut verstehen werden. Wird eine Freundschaft entstehen oder geraten die beiden aneinander?
Das Cover des Buches ist sehr schlicht gestaltet. Man sieht nur verschwommene farbige Streifen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, gehe ich davon aus, dass es eine Autobahn darstellen soll, da die zwei mit dem Auto unterwegs sind. Somit ist das Cover schlicht aber treffend.
Hallo Dario
AntwortenLöschenIch habe mir die Zeit genommen um deinen Blogeintrag zu lesen. Aus den gleichen Interessen, habe ich dasselbe Buch wie du gewählt,
Mit Freude kann ich dir jetzt schon sagen, dass du meiner Meinung nach mit deinem Eintrag das Buch gut triffst und es kurz und knackig beschreibst. Ich weiss nicht, ob du bewusst den gleichen Schreibstyl gewählt hast wie dieser der im Buch verwendet wird. Auf jeden Fall finde ich dir ist das sehr gelungen! Es wiederspiegelt den Roman gut, welcher auch sehr „lässig“ geschrieben ist, so wie es sich zu einem Jugendroman auch gehört.
Im vierten Abschnitt fragst du dich, warum es Tschick trotz fehlender Integration auf das Gymnasium geschafft hat. Meine Antwort ist ganz einfach: Muss eine Person gut integriert sein um es auf eine höhere Schule zu schaffen? Nein, wieso auch? So lange sie die geforderten Leistungen erbringt interessiert es keinen, wie gut die Person integriert ist.
Man darf/sollte keine Personen nach der Integration beurteilen. Nur weil die Person eventuell die Landessprache nicht sonderlich gut verstehen oder sprechen kann, bedeutet das nicht, dass sie schlecht in Fremdsprachen, Mathematik, Chemie, etc. ist.
Deine zweite Frage interessiert auch mich. Ich bin sehr gespannt, welchen Einfluss Tschick auf Maik hat. Nach wenigen Kapiteln realisiert man, dass es zwei total verschiedene Typen sind und tatsächlich zwei Welten aufeinander treffen. Wer weiss, aber vielleicht können wir bei diesem Fall das Sprichwort: „Gegensätze ziehen sich an“ anwenden.
Was mir in deinem Blogeintrag fehlt ist unter anderem deine Meinung zum Buchtitel. Wie findest du ihn? Spricht er dich an? Passt er zum Roman? Gibt es einen anderen Titel, welchen man ebenfalls gut geben könnte?
Auf den ersten par Seiten im Roman sind sehr viele Rezessionen zum Roman von Wolfgang Herrndorf, welche das Buch auch ein Wenig auszeichnet.
Findest du diese Rezessionen gut? Alle sind positiv, verdient sich der Roman das auch?
Alles in allem gefällt mir dein Blogeintrag sehr, Dario!
Mach so weiter.
Grüsse
Gieri