Sonntag, 20. Dezember 2015

Reflexion


Mir hat das Erstellen des Blogs viel Spass gemacht. Es ist das erste Mal, dass ich über einen längeren Zeitraum einen Blog im Internet führe und regelmässig Beiträge veröffentliche.

Es war für mich neu, dass ich ein Buch, welches ich gelesen habe, detailliert analysieren und in einem Blog darüber berichten musste. Ich löste verschiedenste Aufträge, mit denen ich das Buch immer besser kennengelernt und verstanden habe. Normalerweise habe ich Bücher gelesen und dann sind sie irgendwo in meinem Zimmer verschwunden. Ich habe nun gelernt, auch die Hintergründe eines Buches und die Umstände, in welchen der Autor dieses geschrieben hat, tiefgründiger zu verstehen.

Mir hat gefallen, dass ich teilweise selber auswählen konnte, welche Aufträge ich lösen wollte. Ich hatte somit ein wenig Freiraum und dadurch eine grössere Motivation, die Arbeit zu erstellen.

Was mir weniger gefallen hat, ist die Anzahl der Aufträge, die wir lösen mussten. Ich denke, ein paar weniger hätten die Qualität der Beiträge gefördert. Vorteilhaft wäre zudem gewesen, wenn wir uns im Unterricht Beispiele angeschaut hätten, wie z.B. eine Figurenanalyse oder eine Rezension aussehen könnte.

Vielleicht werde ich das nun Gelernte wieder einmal anwenden. Dann aber privat und mit einem Thema, welches ich selber aussuchen kann. So könnte ich mir gut vorstellen, einen Blog über meinen Urlaub zu schreiben oder über ein Thema, welches mich stark interessiert. Ich glaube, so hätte ich noch mehr Motivation den Blog regelmässig zu führen und Beiträge zu posten. Ausserdem hätte ich dann keinen Zeitdruck, da ich keine vorgegebenen Termine einhalten müsste.

Im Ganzen hat mir die Portfolioarbeit aber gut gefallen und ich denke, es war eine wertvolle Erfahrung in meiner Lehrzeit.

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